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Lax Alex' Con-Trax und Skarface,
18.10.'98, Hannover, Bad

Ich hab' ja wirklich alle möglichen Leute gefragt, aber Lax Alex' Con-Trax, aus Solingen, kannte mal wieder keiner. Irgendwer meinte mal ein Demo von denen gehört zu haben. Und wie das nun gewesen sei ??? Keine Ahnung. Im SkinUP bin ich zwar fündig geworden, Bericht über die Band, Rezension der CDs, aber das war leider auch nicht so informativ. Was will man schon von 'ner Kapelle erwarten die nicht puren Ska spielt sondern auch 'n Funk-Stück im Repertoire hat ?
Eben, nur das Beste !
Aber ganz im Ernst: Bei Lax Alex' Con-Trax handelt es sich nicht um eine "reine" Skaband, aber das was sie gebracht haben war umwerfend gut. Die Herrschaften aus Solingen, die, für eifrige Skin-UP-Leser nichts neues, im letzten Jahr einen Wuppertaler Nachwuchspreis gewonnen haben, konnten nicht zuletzt wegen ihrer ausgefeilten Arrangements mit superpräzisen Bläsersätzen, richtig gut abräumen.
So wunderbare Songs wie "Reggae & Ska" oder "Russisch Brot" wußten dann eben auch genauso zu gefallen wie das, wirklich einzige, Funk-Stück des Abends, "Feel the flow". Die drei Songs sind, genauso wie eine Version von "Small Town Boy", übrigens auch auf der EP-Cd "SKAnatomy" enthalten. Die Cd wird natürlich auch besprochen....
Was ist mir noch aufgefallen ?
Nun, der Sänger kann einen Hang zum Rap nicht verhehlen, aber auch das ist durchweg positiv gemeint, denn genau wie bei den Bläsern, handelt es sich hierbei um einen schnellen und präzisen, ja, ja. Und das kann man von vielen shoutern des HipHop-Genres nun nicht gerade behaupten.
Der Bassmann, versteckt hinter einer Säule, kam leider trotz seiner Körperlänge und seines Könnens, auf der Bühne nicht so gut zur Geltung, genau wie der Drummer, der Maschinengleich sein Set gespielt hat. Zu guter Letzt sei natürlich nicht verschwiegen, das der Gitarrist wunderbar saubere offbeat-Arbeit geleistet hat.
Nun aber genug der Lobhudelei, sonst könnte man meinen ich bekomme Geld für das was ich hier schreibe....
Das Publikum war also für die nachfolgenden Skarface bestens vorbereitet. Klar, Lax Alex'Con-Trax sind nichts für Puristen, dafür sind die Einflüsse aus anderen Bereichen einfach zu stark, aber manchmal ist es einfach gut ein wenig über den Tellerrand zu schauen.
Teilweise haben mich die 7 Solinger ein bißchen an Bluekilla erinnert, was mit Sicherheit mit der modernen Art Ska zu spielen zu tun hat. Die Musik ist zwar anders, aber die Art die Songs zu spielen ist ähnlich.
Weiter so ! Eventuell gibt's in der nächsten ska-post ein Feature, mit ein paar mehr Infos über Lax Alex' Con-Trax. Ihr werdet sehen....

Doch nun zum zweiten Act des Abends:
SKARFACE !
Das letzte mal durften wir sie in H-Town beim Summer-Ska-Jam 97 erleben, und ich gebe ganz offen zu, daß sich bei mir schon Entzugserscheinungen eingestellt hatten. Um so mehr wurden wir mit diesem Konzert belohnt. Skarface waren für mich schon immer ein Markenzeichen für schnellen, gut abgehenden Ska, der aber seine Wurzeln, ob 2Tone oder Jamaica, nie abgelegt hat. Das Ganze in gewohnt eleganter Weise präsentiert, kam das geneigte Publikum voll auf seine Kosten.
Innerhalb kürzester Zeit war der Saal am Kochen. Über die Qualität der Franzosen braucht man eigentlich auch nicht viele Worte zu verlieren. Trotz der mittlerweile vielen Veröffentlichungen, sind SKARFACE eine Live-Band, was an diesem Abend wieder ganz klar gezeigt haben. Die Songs gehen um ein Vielfaches heftiger los als auf Tonträger, von der Picture-Live-Ep mal abgesehen. Auch das bekannte und beliebte Rude Girls, bei dem die Mädels mal wieder auf die Bühne gebeten wurden, ist dort für die Vinylewigkeit konserviert. RUDE GIRLS war aber nur einer der vielen zu Gehör gebrachten Hits. Ein gelungenes Konzert, daß leider, auf Grund des Sonntags, ein wenig schwach besucht war. Nach dem Gig hatte ich noch die Gelegenheit mit Manfred Rude, oder auch Fred Skarface, dem Frontmann, einige Worte zu wechseln. Ein sehr angenehmes Gespräch da Manfred ein sehr angenehmer Zeitgenosse ist.
Auf diesem Wege nochmal ein Gruß an Fred.
Schaut doch mal auf seiner Homepage (NoCo-Records) vorbei.
Die Photos, von
Lax Alex' Con-Trax und SKARFACE
findet Ihr HIER !

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Nach Unten !
5 Jahre Grover Festival,
18.06.'98, Hannover, BAD


Eigentlich wollte ich den Tag wirklich nur Party machen, ist mir auch gelungen. Denn darauf irgendwas darüber zu schreiben, bin ich eigentlich erst gekommen, als ich von Ole die Photos bekommen habe. Aber keine Angst: All zu ausführlich wird's schon nicht werden...
So voll wie es an dem Samstag im BAD war, noch dazu als Open Air mit ständiger Regengefahr, habe ich das BAD sonst noch nicht bei Ska-Konzerten erlebt. Alle waren gut drauf und in Erwartung eines Festivals, daß eigentlich nur den Rahmen sprengen konnte. Hatten sich doch folgende, hochrangige Ska-Orchester angekündigt:
The Hotknives, The Intensified, Mr. Review, Dr. Ring Ding & the Senior Allstars, und sogar die Toasters waren vertreten. Ich hoffe ich habe niemanden vergessen, wenn doch, helft mir doch mal mit 'ner Mail auf die Sprünge.
Zwischenzeitlich habe ich aber dann auch den Überblick verloren, wer wann gespielt hat. Denn außer der hervorragenden Bands, war eben auch ein wunderbares Publikum, dankbar für Grover-Ossis Geburtstagsgeschenk, zugegen. Es ist doch immer wieder Klasse, alte Kontakte von Konzerten aufzufrischen und neue Leute kennenzulernen.
Ein bißchen Schade war dann aber, daß schon recht bald nach Einlaß die ersten Leichen in der Gegend rumlagen. Is' halt Scheiß wenn man den Biervorrat vor dem Reingehen aufbrauchen muß, weil man trotz Stempel nicht wieder reinkommt, wenn man mal draußen war. Ein weiterer Wermuthstropfen, war die Keile, die irgendwann im Laufe des Abends abging, und die die Hannoversche Bereitschaftspolizei, in voller Kampfausrüstung, weil das sind ja alles Skinheads da, auf den Plan rief. Glücklicherweise ist nichts weiter passiert.
Und weil ich eigentlich keinen Artikel schreiben wollte soll es jetzt auch reichen.
Auf alle Fälle war es ein sehr geiles Festival, viele Leute getroffen, geile Musik erlebt, Riesenspaß gehabt. Schaut Euch einfach mal die Photos an ...


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Nach Unten !


Schlager-Ska-Festival
Berlin, Pfefferberg 29.10.98
von Miss B.


Nachdem uns die Beamten der Wach- und Schließgesellschaft Pfefferberg gegen ein Bestechungsgeld von DM 18,-- in den Hochsicherheitstrakt eingelassen hatten, stellten wir fest, die erste Band (die Muttis, oder so...) verpaßt zu haben.
Die zweite Feststellung betraf die Ankündigung einer mysteriösen Band namens "Meyer's Pride". Es handelte sich dabei nicht um eine Umbenennung der famosen "Mothers Pride", sondern schlichtweg um einen Druckfehler: Es sollte wohl "Meyer, breit" heißen.
Als zweite Band trat nun "daSKArtell" auf den Plan. Es handelte sich dabei zwar durchweg um gut gekleidete Herren in Anzügen, musikalisch konnten sie mich jedoch nicht vom Hocker reißen.
Dann schon eher Johnny Belinda, der zwar nach eigenen Aangaben auch nicht singen kann, aber dafür immerhin bezahlt wird. Mit Songs wie "My Girl Lollipop" heizte er das Publikum schon einmal vor.
Zum engültigen Höhepunkt (der ja bei Ska-Konzerten oft mit lustigen Polonäsen und bierseeliger Faschingsstimmung einhergeht) wurde das Publikum durch die nicht weniger smarten Blascore, mit ihrem charismatischen, wenn auch nicht ganz so smarten, Sänger
Pornow Weniziano, gebracht.
Und so tanzten und gröhlten alle zu alten DDR-Schlagern, wie z.B. Isabell, bis in den frühen Morgen.


Keep on Skanking !



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